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Das Gesundheitswesen im Umbruch: bessere Patientenerfahrung durch künstliche Intelligenz?

Arztpraxis Frau mit Kind - Telematikinfrastruktur

Ein typischer Arztbesuch in naher Zukunft wird wahrscheinlich auf dem Handy des Patienten beginnen, das bereits die Ernährung, Medikamente, Glucose und weitere tägliche Gesundheitsdaten speichert. In dieser spannenden Phase in der Gesundheitsbranche ist die Technologie nun an dem Punkt, die Interaktion zwischen Ärzten und Patienten bei Arztbesuchen zu verändern. Anwendungen, die auf Algorithmen mit künstlicher Intelligenz basieren, verbreiten sich auch im Gesundheitswesen, da sie helfen, die Gesundheitsfürsorge effizienter zu gestalten.

Es wird spannend im Bereich Gesundheitstechnologie. Dank Spracherkennungstechnologien und , die durch künstliche Intelligenz vereinfacht werden, ist jetzt der Zeitpunkt gekommen, die Erfahrungen für Ärzte und Patienten neu zu gestalten.

Ein Arztbesuch in der Zukunft könnte damit beginnen, dass Patienten ihrem Arzt bereits im Voraus eine E-Mail mit den einzelnen Symptomen oder ein Foto einer Beschwerde senden können. Diese Daten werden im Anschluss automatisch Ihrer elektronischen Patientenakte hinzugefügt. Gleichzeitig wird ein Tool für die klinische Entscheidungshilfe die wichtigsten Informationen entnehmen und einen Musterabgleich mit bereits vorhandenen Informationen durchführen, um Verbindungen herzustellen, wodurch der Arzt mit einer Zusammenfassung der relevanten Informationen und Behandlungsmöglichkeiten unterstützt wird. Im Verlauf des Arztbesuchs kann dann ein durch KI betriebener virtueller Assistent zuhören und Echtzeit-Informationen basierend auf der Krankengeschichte des Patienten erstellen.

So müssen Ärzte, die eine Patientenvisite nach der anderen haben, während des Termins nicht in ihren Unterlagen nach der Krankengeschichte suchen, auf den Bildschirm des Computers schauen oder im Internet nach Informationen zu Wechselwirkungen von Medikamenten suchen, sondern können ihren Patienten volle Aufmerksamkeit schenken. Die gesamte Interaktion wäre somit für alle Beteiligten sowohl persönlicher als auch produktiver.

Das ist die neueste Entwicklung im Gesundheitswesen, die für die Zukunft angestrebt wird.

Pharmafile berichtete über die Vorteile von Big Data im Vereinigten Königreich: „Über den Wert von Big Data werden viele Aussagen getätigt. Kürzlich schätzte ein Ausschuss Abgeordneter aus dem britischen Unterhaus den entsprechenden Wert auf 216 Milliarden Pfund für die britische Wirtschaft zwischen 2012 und 2017. Im Gesundheitswesen gehen sie von einer Wertsteigerung von 14,4 Milliarden Pfund aus.”

„Aufgrund der bemerkenswerten Folgen, die ein verbessertes Gesundheitssystem für so viele Menschen haben kann, und des Potenzials, Leben zu retten und Geld zu sparen, ist das Gesundheitswesen eine Schüsselbranche für Investitionen und Anstrengungen im Bereich KI und maschinelles Lernen“, schrieb Bernard Marr kürzlich in der Zeitschrift Forbes.

Aber für uns bei Nuance kommt es letztlich auf die menschliche Interaktion an, die das entscheidende Element hochwertiger Gesundheitsversorgung darstellt. Mithilfe von Technologie können und werden Ärzte mehr Zeit für Patienten aufwenden, und nicht weniger. Dank KI betriebener Tools steht uns jetzt das Beste aus beiden Welten zur Verfügung: Mensch und Maschine.

KI im Gesundheitswesen

Erfahren Sie, wie sich Ärzte dank KI stärker auf Patienten konzentrieren, während KI betriebene Lösungen von Nuance eine effiziente Entscheidungsfindung und klinische Dokumentation begünstigen.

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Frederik Brabant, MD

Über Frederik Brabant, MD

Dr. Frederik Brabant ist Chief Medical Information Officer bei Nuance, wo er für die Partnerstrategie des Gesundheitsmarktes verantwortlich ist. Er ist seit 2006 für Nuance tätig und hat sich in verschiedenen Funktionen, vom Produktmanagement bis zum Marketing, sowohl in EMEA als auch in Nordamerika darauf konzentriert, innovative Spracherkennungs- und Kodierungslösungen auf den Gesundheitsmarkt zu bringen. Er ist Mediziner mit dem Schwerpunkt Sportmedizin, hat einen Abschluss als Ingenieur und absolvierte erfolgreich das International Management Program an der Vlerick Business School in Brüssel.