Ein zeitgemäßer Arbeitsplatz inklusive aktueller Hard- und Software ist für Mitarbeiter:innen ein entscheidendes Kriterium für die Jobattraktivität. Mit 90 % belegte dieser Aspekt einen Spitzenplatz in einer Censuswide-Umfrage – noch vor Gehalt und Dienstwagen und ist damit essentiel hinsichtlich Employer Branding.
Flexibel, produktiv, leistungsfähig – der Arbeitsplatz für Digital Natives
65 % der befragten Rechtsbeistände halten Produktivitäts-Tools für eine ausgezeichnete Ergänzung zur Gestaltung moderner Arbeitsplätze – auch, um zukünftige Mitarbeiter zu gewinnen. 50 % sagen, es sei wichtig, in den „Modern Workplace“ zu investieren, um derzeitige Angestellte zu binden und attraktiv für neue Kräfte zu sein.
Hellblau: Produktivitätstools sind eine großartige Investition, um moderne Arbeitsplätze zu ermöglichen und um zukünftige Mitarbeiter zu gewinnen.
Violett: Für Anwaltskanzleien ist es absolut notwendig, in Marketing zu investieren, um bestehende Mitarbeiter zu binden und neue Talente zu gewinnen.
Grün: Für Anwaltskanzleien ist es absolut notwendig, in moderne Arbeitsplätze zu investieren, um bestehende Mitarbeiter zu binden und neue Talente zu gewinnen.
Warum juristische Arbeitgeber:innen dringend einen Perspektivwechsel brauchen
Das Festhalten am traditionellen Präsenzmodell ist für den juristischen Arbeitsmarkt heute ein starkes Hemmnis. Kanzleien sollten besser „(…) die vielfältigen Vorzüge der Millennials – wie Internationalität und Technikaffinität – schätzen lernen und diese geschickt für sich nutzen.“
Großkanzleien tun sich schwer mit Nachwuchs aus der Generation Y | Recht | Haufe
Einen besonders großen Effekt hat die Krise auf die Einstellung zum Homeoffice. So äußert ein Managing Partner: “In Sachen Homeoffice hat sich mein Standpunkt durch die Corona-Krise total verändert. Vorher fand ich Homeoffice nur in einem sehr begrenzten Rahmen okay. Jetzt weiß ich, dass man als Anwalt mit der nötigen IT-Unterstützung auch zu Hause absolut produktiv arbeiten kann. Manchmal vielleicht noch effektiver, weil man weniger abgelenkt wird.”
Eine klare Mehrheit der Arbeitgeber:innen wird nach der Krise Homeoffice im größerem Umfang ermöglichen als vorher. Für Kanzleien, die weiterhin auf dauerhafte Büro-Präsenz bestehen, wird diese Einstellung im “War for Talents” ein immer größerer Wettbewerbsnachteil.
LTO-Umfrage: Der Arbeitsmarkt für Juristen in der Krise – Seite 11
Definition
„Employer Branding ist die identitätsbasierte, intern wie extern wirksame Entwicklung und Positionierung eines Unternehmens als glaubwürdiger und attraktiver Arbeitgeber.“ (Definition der Deutschen Employer Branding Akademie, 2006)
Professionelle Spracherkennungssoftware für Rechtsbeistände
Erfahren Sie in unserem Whitepaper (Link), mit welchen digitalen Tools Sie Ihren Mitarbeiter:innen mehr Flexibilität und Produktivität an die Hand geben – alles im Rahmen höchster Sicherheitsstandards.
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Sie interessieren sich für die digitale Entwicklung im juristischen Bereich?
In fünf Blogbeiträgen haben wir die Kernaspekte der Digitalisierung näher beleuchtet. Lesen Sie auch unsere Artikel zu diesen Themen im Rechtswesen: „Digitalisierung“, „Sicherheit“, „Produktivität“ und Flexibilität.