Radiologie

Schnellere Befundung in der Radiologie mit Cloud-basierter Spracherkennung

Mithilfe von Spracherkennung kann bei der Befunderstellung in der Radiologie so viel Zeit gespart werden, dass Patient*innen direkt nach der Untersuchung den fertigen Befund erhalten. Gesteigerte Zufriedenheit der Mitarbeitenden und bessere Kommunikation mit Zuweisenden sind nur einige der Vorteile der Cloud-basierten Spracherkennungslösung Dragon Medical One.

Alltag in der Radiologie

Wer als Patient*in eine radiologische Praxis aufsucht, tut dies in der Regel mit einer Verdachtsdiagnose. Aufgrund der Überlastung des Gesundheitssystems sind Termine in der Radiologie aber häufig mit langen Wartezeiten verbunden. Noch mehr Zeit vergeht bis Patient*innen und Zuweisende den fertigen Befund in den Händen halten. In vielen Fällen ist ein sofortiger Therapiebeginn jedoch entscheidend für den Erfolg der Behandlung. Die Beschleunigung der Befundung durch Spracherkennung kann Radiolog*innen bei der Befundung entlasten, die Zusammenarbeit mit zuweisenden Ärzt*innen verbessern und so die Qualität der Patient*innenversorgung steigern. Dr. Gerald Retzl hat diese Vorteile bereits für sich und seine radiologische Privatpraxis erkannt und berichtet uns aus seinem Arbeitsalltag mit Nuance Spracherkennung.

Flexible Befundung überall und jederzeit

Dr. Retzl ist Facharzt für Diagnostische Radiologie und führt mit zwölf Medizinischen Fachangestellt*innen seine radiologische Praxis in Pentling, südlich von Regensburg. Die modern ausgestattete Privatpraxis am idyllischen Ortsrand verfügt über ein MRT und ein CT. Bevor Dr. Retzl auf Nuance aufmerksam wurde, war er bereits mit Spracherkennung vertraut. Als seine Lizenz für eine andere Spracherkennungslösung auslief, erhielt Dr. Retzl von dem Nuance-Partner Mathol die Empfehlung, mit der cloudbasierten Spracherkennungslösung Dragon Medical One zu arbeiten. Seit Februar 2021 ist diese bei ihm im täglichen Einsatz. Ein wichtiges Argument für die Anschaffung von Dragon Medical One war für Dr. Retzl, dass er damit unabhängig vom Standort eine Spracherkennungslösung zur Verfügung hat und er dadurch die Flexibilität gewinnt auch ortsunabhängig Befunde zu erstellen.

Hervorragende initiale Erkennungsrate ohne Training

Im stressigen Praxisalltag neues Personal einzuarbeiten und mit zahlreichen digitalen Lösungen vertraut zu machen kann zur Herausforderung werden. Doch auch diese Hürde meistert die Dragon Medical One Spracherkennungslösung. Dr. Retzl hat uns bestätigt, dass in seiner Radiologie Praxis auch neue Mitarbeiter*innen ohne Training sofort mit der Spracherkennung beginnen können und es keinem Stimmprofiltraining bedarf. Der gesamten Praxis kommt dadurch ein erheblicher Zeitgewinn zugute, der sich auch in der Zufriedenheit der Mitarbeitenden wiederspiegelt. Die Erkennungsrate startet initial auf einem unübertroffen hohen Niveau und unterscheidet sich dabei nicht von der der langjährigen Mitarbeitenden. Dr. Retzl schwärmt von seiner neuen Lösung:

“Ich kann mit der Spracherkennung reden wie ich mit Ihnen rede und sie schreibt mit – nur deutlich schneller.”

Dr. Gerald Retzl

Schnelle Befundung unterstützt den Behandlungserfolg

Die Cloud-Lösung hat sowohl einen positiven Effekt auf die Arbeitsabläufe in der Praxis als auch auf die Versorgung der Patient*innen und auf die Zusammenarbeit mit zuweisenden Ärzt*innen. Ohne Spracherkennung müssen in der Radiologie in der Regel zunächst Kurzbefunde erstellt werden. Der ausführliche Befund jedoch liegt den Patient*innen und den zuweisenden Ärzt*innen dadurch erst ein oder sogar zwei Tage später vor. Anders ist das bei der Arbeit mit Spracherkennung, erklärt Dr. Retzl:

„Ich kann meine erstellten Befunde mit Dragon Medical One sofot freigeben und die Patient*innen verlassen vielfach die Praxis bereits mit dem fertigen Befund, nicht nur mit einem Kurzbefund“.

Dr. Gerald Retzl

So wird auch die Zusammenarbeit mit zuweisenden Ärzt*innen verbessert und die Behandlung kann ohne Zeitverzögerung beginnen. Das verkürzt natürlich insbesondere für die Patient*innen nervenaufreibendes Warten, aber auch andere Ärzt*innen bemerken den Mehrwert: „Andere Kolleg*innen sprechen mich immer wieder darauf an, dass sie erstaunt sind wie schnell ich meine Befunde schreibe“, so Dr. Retzl.  

Sorglosigkeit durch planbare Kosten

Dragon Medical One ist bereits mit geringen Vorabinvestitionen umsetzbar, denn die Anschaffung eines eigenen Servers entfällt. Durch günstige Abo-basierte Gebühren hat Dr. Retzl die Kosten stets im Blick. Automatische Updates versichern Sorglosigkeit, denn sie stellen sicher, dass die Praxis immer mit der neusten Version von Dragon Medical One arbeitet. “Auch die Lizenzgebühren liegen dabei deutlich unter den Kosten für externe Schreibdienste“, versichert Dr. Retzl abschließend.

Interview mit Dr. Retzl sehen

Sehen Sie im Video welche Vorteile im Praxisalltag einer Radiologie mit Dragon Medical One entstehen.

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Markus Vogel

Über Markus Vogel

Dr. med. Markus Vogel ist Chief Medical Information Officer (CMIO) und Senior Director Medical Accounts von Nuance Communications für Deutschland, Österreich und die Schweiz. Als Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin war er in den Bereichen Neonatologie, Kinderintensivmedizin, Stoffwechselmedizin, Kindernotärztliche Versorgung und Infektionsmedizin u. a. am Universitätsklinikum Düsseldorf sowie als Chefarzt am Krankenhaus Neuwerk in Mönchengladbach tätig. Während seiner langjährigen klinischen Tätigkeit hat Dr. Vogel erfahren, wie die mentalen und physischen Belastungen des Gesundheitspersonals durch gute, mit Technologie unterlegte Prozesse abgemildert werden können. Aus diesem Grund hat er sich entschlossen, auch in der Industrie zu arbeiten, um dort als Mittler zwischen Medizin und Medizintechnologie wirken zu können. Er möchte dadurch die Digitalisierung im Gesundheitswesen voranbringen und die dortigen Arbeitsprozesse verbessern. Hierbei kommt ihm zugute, dass er vor seinem Medizinstudium auch ein paar Semester Maschinenbau und Medizintechnik studiert hat. Bevor er im Oktober 2021 bei Nuance Communications als CMIO anfing, war er dort zuvor schon einmal als Clinical Consultant aktiv.